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Praktikumsbericht von Paul, Martha und Carsten

Praktikanten

Wir sind Paul, Martha und Carsten und absolvieren im Rahmen unserer Ausbildung zum Heilerziehungspfleger/in unser Fachschulpraktikum im WG-Bereich des Bastille Gsws e.V.
Wir haben in den drei Wohngemeinschaften verschiedene Erfahrungen und Eindrücke gesammelt und wollen über dies zusammengefasst berichten.



Als Praktikanten werden wir als vollwertige Mitglieder des Teams wahrgenommen und behandelt. Wir nehmen an allen Team-Sitzungen (ausgenommen der Supervision) teil und dürfen nach unserer Orientierungsphase diverse Aufgaben wie Dokumentationsarbeiten, Geldausgaben und verschiedene begleitende Dienste mit den Bewohnern übernehmen. In allen drei WGs wurden wir offen empfangen. Es gelang uns allen schnell Kontakte zu knüpfen und ein vertrauensvolles Betreuungsverhältnis aufzubauen. Wir unterstützen die Bewohner je nach Hilfebedarf bei der Strukturierung von Tages- und Wochenabläufen und der Bewältigung alltäglicher Aufgaben und Erledigungen, wie
z. B. Einkaufszettel schreiben, einkaufen, kochen, putzen sowie bei der Wahrnehmung von Ämter- und Arztterminen. Im Alltag sind wir jederzeit Ansprechpartner für die Bewohner.



Wir werden von den Mitarbeitern in verschiedenen Projekten mit eingebunden. Bei der halbjährlich veranstalteten Single-Party waren wir für die Gestaltung, den Aufbau sowie der Durchführung mitverantwortlich. An diesem ausgelassenen, spaßigen Abend konnten wir unsere Bewohner in einem anderen Kontext kennenlernen und erleben. Wir hatten mit allen Besuchern eine „Mords Gaudi“. Im Freizeitbereich können wir uns eigenständig mit den Bewohnern kreativ beschäftigen, sei es Karten- und Brettspiele oder Ausflüge zum Bowling, zum Bauernhofund ins Museum.



Die vielen Bereichsübergreifenden Angebote sind bezeichnend für das soziale Netzwerk, welches der Verein in einer besonders familiären Atmosphäre aufzeigt. Grade diese familiäre und freundschaftliche Art trägt dazu bei, dass wir als Praktikanten gerne im Verein mitwirken und in sehr angenehmen und lockeren Kontakt mit allen Angehörigen treten zu können. In diesem Sinne wollen wir uns bei allen Bewohnern und Mitarbeitern für eine schöne lehrreiche Zeit bedanken, in der wir viel geben und noch mehr mitnehmen durften.


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